Von den Großen lernen: GoDaddy über Ruf, Hassrede und Public Policy in der Technologie-Branche

Ich bin erstaunt über die Anzahl der talentierten Menschen, welche die kleine Stadt San Luis Obispo ihr Zuhause nennen Ich denke, wir liegen perfekt zwischen Los Angeles und San Francisco, haben im Osten atemberaubende Berge und im Westen das strahlende Meer. Zudem wird es immer wieder zu einem der lebenswertesten Orte gewählt. Vielleicht sollte ich nicht so erstaunt sein?

Doch als das Center for Innovation and Entrepreneurship Small Business Development Center sagte, bei der kommenden (kostenlosen) „Coffee and Conversation“ Reihe würde Karen Tillman, Chief Communications Officer bei GoDaddy, dabei sein, konnte ich mich nur freuen und anmelden. Es ist ein Privileg, ein derartiges Kaliber an Personen im Technologie-Netzwerk in SLO zu treffen, vor allem als Startup, das eines Tages zu den einflussreichsten Unternehmen (du hast es hier zuerst gehört!) wie GoDaddy gehören wird.

Tillman arbeitet seit 2013 bei GoDaddy und half dem Unternehmen, das mittlerweile 9000 Angestellte hat, sein frauenfeindliches Image loszuwerden. Jahrelang wurde GoDaddy von Kontroversen geplagt, von seinen Werbekampagnen bis zum CEO, der Elefanten jagt. Tillman hat keine Angst davor, darüber zu sprechen, wo das Unternehmen war, da sie stolz darauf ist, wie weit es gekommen ist. Von Geschlechterdiversität über Hassrede bis zum Eintreten für kleine Unternehmen, Tillmans Herausforderungen umfassen das ganze Spektrum.

Tillman sagte, zunächst war ihre große Herausforderung, die inneren Stärken des Unternehmens mit seinem äußeren Image auf eine Linie zu bringen.

Also machten sie etwas Gewagtes, sagte Tillman.

Und jetzt machen sie es jedes Jahr. GoDaddy hatte das Ziel, Frauen so oft wie Männer zu befördern und gleich zu bezahlen. Dieses Ziel wurde 2018 erreicht, sagte Tillman. Das Unternehmen wurde ein Branchenführer bei der Anstellung von Frauen in technischen Berufen und wurde zu einem der besten Arbeitsplätze für Frauen ernannt.

GoDaddy hat mehr als 19 Millionen Kunden weltweit und bieten ihnen die Werkzeuge, um Plattformen zu erstellen, auf denen sie sich ausdrücken, unterstützen und ihre Gemeinschaften stärken können. Das Unternehmen führt gerade eine große Studie durch, um zu sehen, wie die Unternehmen, die GoDaddy verwenden, ihre Gemeinschaften vor einer Rezession schützen, den wirtschaftlichen Wohlstand steigern und das Durchschnittseinkommen erhöhen. Bessere Daten bedeuten, dass das Unternehmen seine Kunden besser vertreten und bessere Werkzeuge herstellen kann.

Das Unternehmen arbeitet auch hart daran, die Menschen, die das Internet nutzen, vor Hassrede zu schützen. Dies ist eine Herausforderung für viele Technologie-Unternehmen. Tillman sagte, dass sie bis jetzt noch keine fertige Lösung haben und ein Nutzer im Moment eine Internetseite melden muss, die seiner Meinung nach gegen die Bedingungen und Richtlinien von GoDaddy verstößt. Aber das könnte sich ändern und Tillman beobachtet genau, wie große Plattformen für Veröffentlichungen wie Facebook und Twitter menschenverachtende Inhalte behandeln. Bei SoCreate werden wir ebenfalls ein Werkzeug anbieten, bei dem man seine eigenen Inhalte veröffentlichen kann. Wir müssen noch entscheiden, wie wir bestimmen, was Meinungsfreiheit und was Beleidigung ist. Ich hoffe, ich lerne von diesen Branchenführern.

Ich weiß Tillmans Transparenz während der Präsentation zu schätzen. Als großes Unternehmen erstaunt es mich, wie viel Mühe GoDaddy sich macht, um seine Kunden zu verstehen, von den persönlichen Erfahrungen des Kunden bis zu dem Einfluss, den der Kunde auf die Welt hat.

Bei SoCreate arbeiten wir ebenfalls jeden Tag daran, mit Autoren mitzufühlen, damit wir sie besser unterstützen und ihnen wirklich ein Werkzeug bieten können, das ihnen hilft. Ich freue mich auf den Tag, an dem Autoren SoCreate nutzen, damit wir verstehen können, wie unser Werkzeug auch die Menschen beeinflusst, welche die kreativen Ergebnisse erleben, die mit der SoCreate-Plattform erstellt wurden.

Es ist bald soweit,