Drehbuch-Blog
Gepostet am von Courtney Meznarich

Was ist realistische Fiktion?

Heute befassen wir uns mit dem faszinierenden Genre der Sachliteratur. Das Genre ist eine Fundgrube an Geschichten, die unser eigenes Leben widerspiegeln, voller Charaktere, die unsere Nachbarn, Freunde oder sogar wir selbst sein könnten. Also schnallen Sie sich an und tauchen Sie gemeinsam in die Welt der realistischen Fiktion ein!

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Was ist realistische Fiktion?

Wie der Name schon sagt, handelt es sich bei realistischer Fiktion um ein Genre, das Geschichten erzählt, die in unserem täglichen Leben passieren könnten. Diese Erzählungen spielen in glaubwürdigen Umgebungen, in denen die Charaktere genauso reagieren und interagieren wie echte Menschen. Diese Geschichten könnten direkt nebenan oder in einer kleinen Stadt wie Ihrer passieren.

Aber was macht sachliche Fiktion so fesselnd? Das ist Relevanz. Situationen, Charaktere, Emotionen – das sind alles Dinge, mit denen wir uns als normale Menschen im normalen Leben identifizieren können. Es sind Geschichten, die uns auf persönlicher Ebene berühren, weil sie unsere eigenen Erfahrungen und Realitäten widerspiegeln. Das ist die Magie realistischer Fiktion.

Was ist realistische Fiktion?

Ein Beispiel realistischer Fiktion

Um Ihnen eine klarere Vorstellung davon zu geben, wie realistische Fiktion aussieht, betrachten wir ein klassisches Beispiel: To Kill a Mockingbird von Harper Lee. Der Roman spielt in einer kleinen Stadt im Süden der 1930er Jahre und untersucht Themen wie Rassenungleichheit und moralisches Wachstum aus der Sicht eines jungen Pfadfinderfinken.

Die Charaktere, ihre Reaktionen und das Setting sind alle glaubwürdig und könnten in dieser Zeit existiert haben, was es zu einem Paradebeispiel realistischer Fiktion macht. Die Geschichte basiert nicht auf fantastischen Elementen oder unwahrscheinlichen Ereignissen. Stattdessen basiert es auf der Realität, was es zu einer kraftvollen und wirkungsvollen Erzählung macht, die sich als Geschichte bewährt hat und dem Leser etwas über die menschliche Verfassung beibringt.

Die vielen Arten realistischer Fiktion

Realistische Fiktion ist ein breites Genre, das eine Vielzahl von Subgenres umfasst. Jedes dieser Subgenres bietet eine andere Variante des Realismus und deckt ein breites Spektrum an Geschmäckern und Vorlieben ab. Hier sind einige beliebte:

Zeitgenössische realistische Fiktion

In der zeitgenössischen realistischen Fiktion dreht sich alles um das Hier und Jetzt. Die Geschichten sind in der Gegenwart angesiedelt und beschäftigen sich mit aktuellen Themen und Situationen. Sie spiegeln die Welt, wie wir sie kennen, wider und behandeln Themen, die für die heutige Gesellschaft relevant sind.

Ein Paradebeispiel zeitgenössischer realistischer Fiktion ist John Greens „The Fault in Our Stars“. Diese herzzerreißende Geschichte von Krebspatienten im Teenageralter, die inmitten ihrer Kämpfe Liebe finden, spiegelt die Realität wider, mit der viele junge Menschen heute konfrontiert sind.

Historische realistische Fiktion

Historisch-realistische Fiktion führt uns in die Vergangenheit zurück und nutzt reale historische Schauplätze, um eine Geschichte zu gestalten. Diese Geschichten geben uns einen Einblick in die Vergangenheit und ermöglichen es uns, verschiedene Epochen und Kulturen durch die Augen ihrer Charaktere zu erleben.

„Der Bücherdieb“ von Markus Zusak, der im nationalsozialistischen Deutschland spielt, ist ein großartiges Beispiel für historisch-realistische Fiktion. Durch die Erzählung können wir die Schrecken des Zweiten Weltkriegs aus erster Hand erleben, was es zu einer kraftvollen und ergreifenden Lektüre macht.

Realistische Krimis

Realistische Krimis sind ein Subgenre, das sich auf Kriminalgeschichten konzentriert, die in realistischen Umgebungen angesiedelt sind. Diese Geschichten entführen uns in die düstere Welt des Verbrechens und der Gerechtigkeit und bieten spannende Erzählungen, die uns in Atem halten.

Michael Connellys „The Lincoln Lawyer“-Reihe ist ein Paradebeispiel für realistische Krimis. Die Serie um den Verteidiger Mickey Haller bietet eine realistische Darstellung des amerikanischen Rechtssystems und ist daher eine Pflichtlektüre für Krimi-Fans.

Realismus vs. realistische Fiktion: Eine Unterscheidung

Obwohl sie ähnlich klingen mögen, sind Realismus und realistische Fiktion nicht dasselbe. Der Realismus ist eine literarische Strömung, die im 19. Jahrhundert entstand und sich darauf konzentriert, das Leben so darzustellen, wie es ist, ohne es zu beschönigen oder zu idealisieren. Realistische Fiktion hingegen strebt zwar nach Glaubwürdigkeit, ermöglicht aber mehr Kreativität und Flexibilität beim Geschichtenerzählen.

Mit anderen Worten: Während es beim Realismus darum geht, eine getreue Darstellung der Realität zu präsentieren, geht es bei der realistischen Fiktion darum, eine glaubwürdige Realität innerhalb der Grenzen der Geschichte zu schaffen. Es ist eine subtile, aber wichtige Unterscheidung, die uns hilft, das Genre besser zu verstehen und zu schätzen.

Realistische Fiktion jenseits von Büchern: Fernsehsendungen und Filme

Realistische Fiktion beschränkt sich nicht nur auf Bücher. Es ist auch ein beliebtes Genre in Fernsehsendungen und Filmen. Diese visuellen Erzählungen bieten ein anderes Medium zur Erforschung realistischer Geschichten und ermöglichen es uns, die Erzählungen auf eine immersivere Weise zu sehen und zu erleben.

Serien wie „Breaking Bad“ von George Vincent Gilligan Jr. und „The Crown“ von Peter Morgan sowie Filme wie „The Pursuit of Happyness“ von Steven Conrad und „Little Miss Sunshine“ geschrieben von Michael Arndt, fallen alle unter das Dach der realistischen Fiktion.

Durch realistische Fiktion Kinder an das wirkliche Leben heranführen

Realistische Belletristik ist ein großartiges Genre für Kinder, da es ihnen hilft, die Welt um sie herum zu verstehen. Diese Geschichten bieten Kindern einen sicheren Raum, um reale Probleme und Situationen zu erkunden und ihnen zu helfen, sich in ihrer eigenen Realität zurechtzufinden.

Bücher wie „Wonder“ von RJ Palacio und „Bridge to Terabithia“ von Katherine Paterson sind hervorragende Beispiele realistischer Fiktion für jüngere Leser. Sie behandeln Themen wie Mobbing, Freundschaft und Verlust auf eine Art und Weise, die für Kinder nachvollziehbar und verständlich ist, was sie zu einer großartigen Ergänzung für das Bücherregal jedes jungen Lesers macht.

Zusammenfassung: Die Kraft und Anziehungskraft realistischer Fiktion

Dies ist eine umfassende Erkundung der realen Welt der Fiktion. Mit seinen glaubwürdigen Charakteren und Schauplätzen spiegelt das Genre unser eigenes Leben wider und ist damit ein wirkungsvolles Werkzeug zum Geschichtenerzählen. Egal, ob Sie als Autor realistische Erzählungen erstellen möchten oder als Leser nach Geschichten suchen, die mit Ihren eigenen Erfahrungen in Einklang stehen, realistische Belletristik kann hilfreich sein.

Denken Sie daran: Das Schöne an Sachliteratur ist, dass sie es uns ermöglicht, das Außergewöhnliche im Gewöhnlichen zu sehen. Es ist ein Genre, das die Komplexität und Nuancen des Alltags zelebriert und es zu einem Genre macht, das so vielfältig und dynamisch ist wie die Welt, in der wir leben.

Also erkunden Sie weiter, schreiben Sie weiter, kreieren Sie weiter. Bis zum nächsten Mal und viel Spaß beim Geschichtenerzählen!

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